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Endlich Bilder!

Endlich gibt es Bilder, leider nur von den beiden ersten Tagen, für mehr Sortieren hat die Zeit leider nicht gereicht. Die entsprechenden Einträge habe ich (ungefähr) chronologisch korrekt datiert, diese sind also weiter “unten” im Blog zu finden, ein bisschen Runterscrollen schafft aber Abhilfe.

Hier ist es jetzt kurz nach 1, morgen wird um 7:00 aufgestanden, um 9:00 geht’s weiter nach 上海 (“Shanghai”), irgendwie hat der heutige Tag nicht die Erholung gebracht, die vor den 2 letzten Konzerten nötig wäre: Ich habe mich anscheinend an den durch das Rein- und Rausgehen verursachten Temperaturschwankungen erkältet, mal hoffen, dass es bis Übermorgen auch wieder gut ist.

Viele Bilder, Wenig Zeit

Gleich geht’s wieder los, diesmal nach 杭州 (“Hangzhou”), und ich habe immer noch keine Zeit gehabt Bilder rauszusuchen und hochzuladen. Ich werde versuchen das Sortieren gleich im Bus nachzuholen, ich befürchte allerdings, dass es vor der (etwas längeren) Fahrt nach 上海 (“Shanghai”) nicht viele sein werden, bzw. dass ich erst dort die nötige Ruhe habe sie hochzuladen.

Neujahrsgrüße Aus Changxing

Jetzt versuche ich schon seit gestern Abend einen Neujahrsvideogruß von Chor und Orchester hochzuladen, aber wir sind wohl hier im Hotel mit der langsamsten Anbindung in der ganzen Gegend gelandet… Das Ergebnis von dem Versuch, der schon seit 8 Stunden dauert, also die ganze Nacht durchging, kann ich euch leider nicht zeigen, weil das Video immer noch nicht fertig hochgeladen ist, sobald wir in einem Hotel sind mit einer gut genügenden Verbindung wird es nachgereicht.

Trotzdem wünsche ich im Namen von Chor und Orchester 新年好 (“Xin nian hao”) und ein frohes neues Jahr 2009!

Update: Das Video ist zwar noch nicht geschnitten, und ich habe jetzt “zu wenig” Internet um es zu kontrollieren, aber ihr solltet die Neujahrsgrüße aus China jetzt sehen können.

Forbidden City Concert Hall

Hier noch ein paar Bilder der Proben vor dem ersten Konzert, falls ich noch Fotos des Konzertes ergattere, werden die nachgereicht. Ein schönes Bild von Christiane habe ich jetzt leider nicht parat, das kommt aber sicher bei den nächsten Konzerten auch noch :-)

Bilder Aus Beijing

Ohne viel Worte ein paar Bilder aus Beijing, meine Eindrücke aus China werde ich nicht für jede Stadt sondern für die ganze Reise später liefern. Diese Bilder zeigen mehr das Leben als den Glanz der Stadt, weil die Stadtmitte und die Einkaufsstraßen ähnlich wie die anderer großen Städte aussehen: Viele große und immer imposantere Hochhäuser, und teuere Markenboutiquen. Das schiefe Hochhaus ist gewollt schief, wurde anscheinend von einem deutschen Architekten entworfen, und soll wenn der Innenbau fertig ist der Hauptsitz vom chinesischen Hauptsender CCTV werden.

Peking Oper

Das Abendprogramm hat uns in die Peking Oper geführt, und hier ist mal wieder alles anders als im europäischen Theater. Es wird zum Beispiel viel mehr mit Andeutungen eines Dekors als mit einem richtigen Dekor gearbeitet. Viel wird pantomimisch dargestellt, kleine Dinge bedeuten meistens größere Sachen. Ein Tisch und zwei Stühle symbolisieren zum Beispiel schon ein ganzes Haus, die restlichen wichtigen Elemente wie Tür und Fenster werden einfach durch Pantomime dazu gespielt, zwei oder drei Krieger die von einer Seite der Bühne kommen symbolisieren schon eine ganze Armee.

Die Aussprache wird auch anders genutzt. Im Gegensatz zu westlichen Sprachen benutzt die chinesische Sprache den Tonfall nicht über einen ganzen Satz um den Sinn des Satzes, wie zum Beispiel um zwischen einer Feststellung und einer Frage zu unterscheiden, zu übermitteln, sondern der Tonfall jeder Silbe ist wichtig, da dieser die Bedeutung der Silbe ändert. In der verbreitetsten chinesischen Sprache (es gibt mehrere…) gibt es 4 Tonfälle, und eine Silbe kann demnach in 4 verschiedenen Arten ausgesprochen werden und entsprechend viele Meinungen tragen bzw. Wörter bilden. Die Unterscheidung ob es jetzt eine Affirmation, ein Ausruf oder eine Frage ist wird gegebenenfalls mittels einer zusätzlichen Satzsilbe gemacht, ähnlich wie bei uns die Satzzeichen arbeiten. Im chinesischen Theater wird diese Aussprache also (teils extrem) übertrieben, wahrscheinlich um den Sinn zu verstärken, bzw. evtl. um den Rhythmus des Satzes zu ändern und ggf. mit der Musik zusammen zu bleiben.

Die Aufführung, die wir uns angeguckt haben, war wohl extra für Touristen gedacht, weil es statt eines ganzen Stückes, was mitunter 2 Stunden oder mehr dauern kann, wir nur jeweils einen Auszug von 20-30 Minuten aus zwei Stücken gesehen haben, allerdings war das angesichts des Jetlags und der vielen auf den Theatersitzen schlafenden Choristen und Instrumentalisten keine schlechte Sache ;-)

Verbotene Stadt

Der erste Tag in 北京 (“Beijing”) fängt mit der Besichtigung der touristischen Hauptattraktion der Stadt an: Dem Kaiserpalast. Leider ist es auch wirklich eine touristische Attraktion, und obwohl dieser Palast recht groß ist war es schwierig sich die restlichen Besucher wegzudenken. Das Wetter war auch ein bisschen trüb, was den Fotografen aus Chor und Orchester die Aufgabe nicht leicht gemacht hat, dennoch gibt es ein paar schöne Bilder (anklicken macht sie größer, über den rechten Pfeil kommt man zum nächsten Bild des Beitrages). Kleine Anmerkung zu den Bildern: Die kommen von unterschiedlichen Kameras, und nicht unbedingt immer in der richtigen chronologischen Reihenfolge, aber das sollte nicht zu sehr stören :-)

Ankunft in Beijing

Ein paar Bilder vom Flughafen Beijing haben wir auch. Ein sehr schönes Gebäude, allerdings sehr groß, und für eine Hauptstadt sehr leer.

Abfahrt Nach China: H-10

Morgen früh ist es soweit: Wir fliegen nach China! Der Koffer ist gepackt, der bringt laut Waage auch nur 15kg mit sich, und ich hoffe jetzt einfach mal ganz stark, dass ich nichts vergessen habe… Morgen früh um 10:00 fahren wir also von Essen mit dem Bus Richtung Frankfurt los, dort haben wir dann geschätzte 4 Stunden um einzuchecken und eine letzte Probe vor dem Abflug zu machen, und um 17:15 sollte der Flieger dann nach Beijing abheben. Ich kann mich gerade nicht ganz entscheiden ob die Vorfreude, die Aufregung oder die Angst überwiegt: Angst vor dem Flug, bzw. insbesondere davor 10 Stunde in einer Blechbüchse sitzen zu müssen, Aufregung wegen der ganzen Reise, und Vorfreude morgen alle meine Freunde aus dem LJC wieder zu sehen :-)